Kreis und Metropolregion in Hamburger Olympiabewerbung einbeziehen

07.01.2015
Pressemitteilung

KREIS PINNEBERG. Mit ihrem Antrag zum SKS am 08.01. will die CDU-Fraktion das Bewusstsein für die Hamburger Bewerbung um die Olympischen und Paralympischen Spiele 2024, bzw. 2028 auch im Kreis Pinneberg stärken. Gleichzeitig soll die Kreisverwaltung auf eine frühzeitige Zusammenarbeit mit der Hansestadt hinarbeiten, sodass der Kreis als Teil der Metropolregion von Beginn an in den Bewerbungsprozess einbezogen wird.

Die Fraktion ist optimistisch, dass sich Hamburg sowohl in der nationalen (DOSB) als auch internationalen Auswahl (IOC) durchsetzt. Daraus ergäben sich nicht nur für den Stadtstaat auf Jahre große Vorteile; auch die Menschen im Kreis Pinneberg würden profitieren. Dies betrifft vor allem wirtschaftliche und infrastrukturelle Aspekte.

Darüber hinaus ist der Breiten- als auch der Spitzensport fester gesellschaftlicher Bestandteil des Kreises: Der Kreissportverband umfasst als Dachverband knapp 200 Vereine und mehr als 80.000 Sportler. Die Bundeswehr fördert den Leistungssport mit ihrem Förderzentrum in Appen und gerade Vereine und Verbände aus dem Bereich des Reitsports beweisen ihre Spitzenstellung immer wieder mit nationalen und internationalen Titeln. Diesen herausragenden Stellenwert kann die Kreispolitik noch weiter aktiv stärken, wenn sie sich jetzt um eine konstruktive Beteiligung an der Olympia-Bewerbung bemüht.

Eine erfolgreiche Bewerbung und Austragung der olympischen und paralympischen Spiele ist aus Sicht der CDU-Fraktion nur möglich, wenn die gesamte Metropolregion zusammenarbeitet. Mit ihrem Antrag möchte sie auch andere Kreise in Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern anregen, in einen frühzeitigen und intensiven Dialog mit der Stadt Hamburg zu treten.

Tobias Löffler
CDU-Kreistagsfraktion